Die hier gemachten Angaben sind unverbindliche Beschreibungen, die nach bestem Wissen und Gewissen erstellt wurden. Sie stellen keine zugesicherten Eigenschaften dar und sie entbindet den Käufer nicht vor persönlicher Inaugenscheinnahme und Prüfung.
Wir bitten vor Besichtigung um Terminvereinbarung.
Der T3 war der letzte Volkswagen mit traditionellem Heckmotor. Um keinen Platz für Ladung zu verschenken, war das Aggregat in Flachbauweise konstruiert, so dass eine durchgehende Ladefläche entstand. Im Vergleich zum Vorgänger T2 war die Motorabdeckung 165 mm niedriger. Dadurch wuchs die lichte Heckklappenöffnung um 75 Prozent. In ihren Leistungsdaten knüpften die beiden luftgekühlten Triebwerke mit 37 kW (50 PS) aus 1,6-Liter-Hubraum und 51 kW (70 PS) aus 2,0-Liter-Hubvolumen an das Zugkraftverhalten und die Bergsteigefähigkeit des Vorgängers an. Eigens für den Bus entwickelte Boxer-Motoren mit Wasserkühlung folgten. Ebenso ein Dieselmotor mit und ohne Turbolader. Doch damit nicht genug: Mitte der 80er Jahre kam der Allrad-Transporter, erstmals mit dem Namen Syncro.
Der neue Volkswagen Transporter lief in einem breit angelegten Typenprogramm vom Band: als Kastenwagen, Kombi ohne Sitzeinrichtung und mit Bestuhlung, als Sieben-, Acht- und Neunsitzer Bus, als Luxus-Bus, als Pritschenwagen, Großraumpritsche und als Doppelkabine. Auf der Grundlage dieses Modellfächers waren zahlreiche Sonder- und Spezialfahrzeuge im Angebot: Feuerwehrfahrzeuge, Krankenwagen, Montagefahrzeuge, Thermo- und Kühlfahrzeuge, Verkaufswagen, Kipper und Fahrzeuge mit Hubeinrichtungen. Ausstattungen wie Caravelle, Multivan und California bereicherten über die Bauzeit hinaus die Szene. Und so wird der Bulli uns wohl noch lange begleiten und in den Ohren dröhnen. Wenn der Rost ihn nicht geholt hat.
Abgesehen davon, dass es kaum eine T3 Pritsche mit dem wunderbaren 2.1 Liter Wasserboxer gibt, wurde dieser Wagen auch noch ab Werk mit einem Automatikgetriebe ausgestattet, das perfekt mit dem Motor harmoniert. Wir hatten zumindest zuvor noch nie diese Kombination gefahren und sind begeistert!
Entgegen ihrem ursprünglichem Einsatzzweck als Bau- oder Handwerkerfahrzeug wurde diese sensationelle Pritsche offensichtlich bei einer Gemeinde eher als gelegentliches Transportmittel eingesetzt. Nur so lässt dieser außergewöhnliche Gesamtzustand ohne jegliche erkennbare Schweißarbeiten und zu ca. 90 % schönem Erstlack, mit nur wenigen Gebrauchsspuren erklären. Dazu die nachweisbar niedrige Gesamtlaufleistung.
Der VW stammt ursprünglich aus der Schweiz und wurde da, wie für Schweizer Fahrzeuge üblich, lückenlos servicegepflegt mit 16 Einträgen im Scheckheft und kam 2019 mit ca. 780000 Km nach Deutschland in die richtigen Hände, um mit H-Zulassung für gelegentliche Ausfahrten bewegt zu werden. Laut Vorbesitzer wurde der VW seitdem maximal 2500-3000 Km bei schönem Wetter gefahren. Ebenso vorhanden ist das Schweizer Abgasdokument, das den Kilometerstand im 2-jährigen Rhythmus bestätigt.
Die Innenausstattung wurde deutlich höherwertig neu gemacht und in diesem Zuge erhielt das Lenkrad auch gleich einen Echtlederbezug.
Der Motor springt kalt wie warm sofort an, klingt kerngesund und das Getriebe schaltet butterweich. Die wenige Elektrik funktioniert.
Wir haben dem Bulli aktuell ein paar neue 15“ Felgen im Fuchsdesign montiert, eine dezente Tieferlegung war bereits vorhanden. Falls Ihnen die originalen Stahlfelgen besser gefallen, kein Problem, auch diese können wir Ihnen alternativ montieren.
Wenn möglich schicken Sie uns per Mail Ihr Angebot mit Ausstattung,
Zustand und Fotos von Ihrem Fahrzeug.
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