Die hier gemachten Angaben sind unverbindliche Beschreibungen, die nach bestem Wissen und Gewissen erstellt wurden. Sie stellen keine zugesicherten Eigenschaften dar und sie entbindet den Käufer nicht vor persönlicher Inaugenscheinnahme und Prüfung.
Wir bitten vor Besichtigung um Terminvereinbarung.
Der Triumph TR6 wurde 1968 vorgestellt. Das Chassis basierte im Wesentlichen immer noch auf dem des TR4. Das Design des TR6 entwickelte der in Osnabrück ansässige Karosseriebauer Karmann, nachdem die vorhergehenden TR-Modelle von dem Italiener Giovanni Michelotti entworfen worden waren, der nicht mehr zur Verfügung stand. Die bis dahin ein wenig verspielte Form des TR5 wurde mit dem TR6 in der Linienführung glatter Heckansicht gezeichnet. Bis zu seiner Ablösung durch den TR7 im Juli 1976 entstanden insgesamt 96.619 Exemplare, wodurch der TR6 für Triumph zu einem der am meisten produzierten Modelle in der Firmengeschichte wurde.
Für uns ist der TR6 mit die beste Wahl einen offenen Klassiker mit bestem Verhältnis zu moderaten Anschaffungspreis und Unterhaltskosten. Die Ersatzteillage ist mehr als entspannt. Es gibt nichts was es nicht gibt und wird meist über Nacht geliefert. Der Roadster besticht durch eine herrliche Form, toll sonor klingendem Sechszylinder Reihenmotor gepaart knackigem Getriebe, direkter Lenkung und mit einem (für ein 48-jähriges Auto) guten, sportlichen Fahrwerk, das viel Kurvenspaß vermittelt. Nicht zuletzt dadurch, dass sich der TR6 mit Gasfuß und Hinterteil mitlenken lässt, klassisches Roadster fahren eben. Ja, der Wagen ist inzwischen 40 Jahre alt, das man ihm beileibe nicht ansieht. Die Form wirkt immer noch polarisierend.
Bildschöner TR6 in außergewöhnlichem Erhaltungszustand und wunderbarer, edler Farbkombination, wie wir es immer wieder gerne von den Briten sehen.
Der TR6 vermittelt Fahrfreude pur, der 6 Zylinder Motor klingt in Verbindung mit der Sportauspuffanlage einfach klasse und die über 100 munteren Pferdchen aus 2.5 Liter Hubraum haben leichtes Spiel mit den nur rund 1000 KG Gewicht.
Der herrliche 6-Zylinder Motor klingt kerngesund und das Getriebe schaltet knackig und blitzsauber. Das Fahrwerk fühlt sich straff an, die Lenkung direkt. Die Innenausstattung präsentiert sich genauso gut wie die Karosserie und Lackierung, die nur ein paar Gebrauchsspuren der letzten Jahre hat. Auch die Elektrik funktioniert ohne erkennbare Schwächen.
Der Wagen wurde 1991 aus den USA importiert und hatte seither 3 Besitzer in Deutschland. (+ einmal von Vater auf Tochter umgeschrieben)
Der erste Besitzer in Deutschland fuhr den Triumph nur knapp 2 Jahre, dann war er im Besitz von Vater und Tochter unweit von uns bis zu Abmeldung 2002. In dieser Zeit wurde er wohl auch einmal in Originalfarbe neu lackiert. Weitere Restaurationsarbeiten waren aufgrund der Herkunft USA nicht nötig. Wir konnte zumindest keine erkennen und sehen auch bis heute keine Notwendigkeit.
Von 2002 bis 2015 hielt der Roadster dann einen wohltuenden Dornröschenschlaf, um dann von einem Oldtimer-affinen Autohausbesitzer aus diesem geweckt zu werden und in Eigenregie technisch komplett überholt zu werden. Hier wurde im Prinzip alle Verschleißteile, von der Zylinderkopfdichtung bis zu den Bremsen, zahlreichen Dichtungen, neuen Vergasern, Auspuff, Teppiche, Verdeck und vieles mehr erneuert. Ersatzteilrechnungen über knapp 6.200, – Euro liegen vor. Ohne Arbeitszeit, die sicher einige hundert Stunden betrug. 2017 wurde der TR6 dann mit frischer Oldtimerzulassung wieder angemeldet und bis heute nur rund 200 Meilen laut Tacho gefahren.
Wir gehen anhand des Gesamtzustandes davon aus, dass der Wagen in den USA aus einer trocken Region wie Kalifornien kam und in Deutschland dann bis heute nur noch zu Schönwetterfahrten genutzt wurde.
Selbstverständlich besitzt der Triumph Deutsche Papiere mit H-Zulassung.
Ein guter TR6 macht eine Menge Spaß, klingt dazu klasse und rechtfertigt inzwischen zurecht diesen Kaufpreis. Ein Wertgutachten von 2017 bescheinigte dem Wagen schon damals einen Wiederbeschaffungswert von 22.000, – Euro und dies war wie oben bereits erwähnt gerade mal vor 200 Meilen. Dass die Preise inzwischen gestiegen sind, ist bekannt.
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