Die hier gemachten Angaben sind unverbindliche Beschreibungen, die nach bestem Wissen und Gewissen erstellt wurden. Sie stellen keine zugesicherten Eigenschaften dar und sie entbindet den Käufer nicht vor persönlicher Inaugenscheinnahme und Prüfung.
Wir bitten vor Besichtigung um Terminvereinbarung
Der Fiat 500 der Jahre 1957 bis 1975 war ein Kleinwagen der Marke Fiat. In Abgrenzung zu seinem gleichnamigen Vorgänger, dem Topolino, wurde er Nuova 500 genannt. Er wurde (einschließlich „Giardiniera“ und einiger Sondermodelle) von 1957 bis 1976 in 3 702 078 Exemplaren gebaut.
Nach anfangs sehr spartanischer Ausstattung, d.h. die Scheiben in den Türen konnte man nicht herunterkurbeln, Frischluft kam nur durch die Ausstellfenster in den Türen und Luftschlitze im Frontblech, von denen Schläuche bis zu Klappen unter dem Armaturenbrett führten wurde 1968 auch eine Luxus-Variante 500 L präsentiert, äußerlich erkennbar an zusätzlichen Chrombügeln und Zierleisten sowie einem breiten Tacho und natürlich Fensterkurbeln.
Abarth:
Carlo Abarth war ein erfolgreicher Unternehmer und Teamchef und produzierte zwischen 1950 und 1971 deutlich über 200 verschiedene Automodelle unter seinem Namen und mit seinem Sternzeichen Skorpion als Markenzeichen. Vom leicht leistungsgesteigerten Kleinwagen bis zum Achtzylinder-Prototyp reichte das Spektrum und es umfasste auch Formelautos und elegante Gran Turismo-Fahrzeuge.
Fast genauso wichtig wie seine eigenen Autos aber waren die Tuning-Teile, die er leistungshungrigen Kleinwagenbesitzern anbot, vor allem die Auspuffanlagen waren berühmt.
Auf der Rennstrecke waren Abarths Autos in ihren jeweiligen Klassen fast unschlagbar, was mit über 7000 Siegen in rund 20 Jahren eindrücklich dokumentiert ist.
Am verbreitetsten waren Abarths Derivate der Fiat-Typen 500, 600 und 850, denen er mit verschiedenen Mitteln mehr Leistung einhauchte.
reichten beim Fiat-Abarth 500 eine modifizierte Nockenwelle, andere Vergaser und eine erhöhte Verdichtung für fünf PS Leistungssteigerung gegenüber der Serie, griff Abarth, respektive sein Motorentechniker Gian Franco Bossú beim 595 zum Mittel der Hubraumvergrösserung, was wiederum fünf zusätzliche Pferdestärken, sprich 27 PS
Die Automobil Revue schrieb 1963: “So klein sich dieser Fiat Abarth 595 auch bezüglich seiner Aussenabmessungen ausnimmt, so sehr vermag er durch seine Fahrleistungen zu überraschen.”
Mit dem 595 SS, das “SS” steht wohl für Sprint Speciale, setzte Abarth noch einen drauf, 32 PS lieferte dieses Modell dank höherer Verdichtung. Auch fahrwerksseitig waren diese Autos optimiert.32 PS hört sich erst einmal zart an an, reichten damals aber um Standard-Minis oder Käfer hinter sich zu lassen, zumal der Wagen nur knapp 500 kg wog.
Oberhalb des Fiat Abarth 595 SS und des 695 war der Fiat Abarth angesiedelt. Er war ebenfalls auf dem Genfer Auto-Salon 1964 vorgestellt und zunächst einzelstückweise vorrangig für den seriennahen Motorsport hergestellt worden, ehe Abarth ihn 1965 in das reguläre Verkaufsprogramm übernahm. Der Motor leistete 38 PS (28 kW) bei 5200 Umdrehungen pro Minute
Dieser aufwendig mit dem Abarth Tuning Kit versehene Rennzwerg wird nicht nur Ihnen eine Menge Freude bereiten, denn der Kleine wird einfach egal, wo Sie auftauchen seine Mitmenschen erfreuen. Sie werden eine völlig neue Art der automobilen Fortbewegung erleben: Freundliche Gesten und freundschaftlicher Umgang. Sie werden sogar erfahren, dass man Ihnen die Vorfahrt überlässt und freundlich vorbei gewunken, schließlich ist der Kleine ja so süß und möchte gerne auch mal mit seiner aufgestellten Motorhaube von hinten betrachtet werden. Dies wird Ihnen garantiert mit den aktuellen Modellen von BMW, Mercedes, Porsche & Co. nicht gelingen.
Außer der ordentlichen Leistungssteigerung bekam der Fiat für den perfekten Fahrspaß ein voll-synchronisiertes Getriebe mit langer Übersetzung eingebaut.
Die Schweller, Radhäuser und Unterboden, etc. sehen kerngesund aus und auch die Innenausstattung und das Verdeck haben keine größeren Beschädigungen.
Von der technischen Seite ist ebenfalls nichts zu beanstanden. Hier wurde einige Dinge verbessert, so dass der Kleine nicht nur ganz wichtig klingt, sondern auch fährt wie wir kaum einen 500er mit bearbeitetem Motor erlebt haben. Der Motor wurde 2019 komplett revidiert und seither wenig gefahren. Eine Rechnung über 3.673, – Euro liegt dazu vor.
Gefühlsmäßig geht der Kleine jetzt brutal vorwärts und klingt dabei richtig gut, …….nur gefühlsmäßig? Nein nicht nur subjektiv, es ist wirklich der erste 500er den wir gefahren haben, der auch locker im heutigen Verkehr mithalten kann. Zu besseren Straßenlage wurden dann noch für 500er Verhältnisse breite 145er Socken aufgezogen.
Nach einem vom Choke bereinigten Start-Prozedere, läuft der Motor blitzsauber.
Er schaltet klasse, bremst, lenkt, leuchtet und blinkt. Die komplette Elektrik funktioniert bis hin zur Innenleuchte und allen Instrumenten… und wahrscheinlich der einzige existierende 500er mit Zentralverrieglung.
In den Papieren sind alle notwendigen Veränderungen eingetragen, inkl. der Leistung mit 35 PS und selbstverständlich besitzt der Wagen auch eine Feinstaubzonentaugliche H-Zulassung, denn die meisten wollen den Kleinen ja auch schließlich in seinem vorgesehen Revier bewegen. Und falls der Wagen vornehmlich die Repräsentationsaufgaben im Wohnzimmer erfüllen darf, wünschen wir viel Spaß dabei, den allein der tägliche Anblick erfreut das Herz. Machen Sie sich und uns die Freude mit einem persönlichen Besuch zur Begutachtung des Fahrzeuges und vergleichen Sie bitte vorab mit den vermeintlich günstig gemachten Abarth Angeboten auf dem Markt auch in Bezug auf Charme und Ausstrahlung eines frühen 500er.
Wenn möglich schicken Sie uns per Mail Ihr Angebot mit Ausstattung,
Zustand und Fotos von Ihrem Fahrzeug.
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