In gutem, rostfreiem Zustand so selten wie ein Ferrari Daytona.

Man kann ihn in keiner wählbaren Farbe zur Design-Ikone hochstilisieren. Er war zwar kein Brot-und-Butter-Auto der 70er-Jahre, doch einfach konstruiert, und so geformt, dass man ihn bei einem Rempler zur Not auch beim ortsansässigen Dorfschmied in einem Kaff irgendwo in Sizilien wieder hindengeln kann. Seine Technik ist sensationell einfach, aber doch mit einem Schuss italienischer Autokultur versehen – er ist drehfreudig, schaltet sich blitzsauber, fährt sich relativ straff, und er klingt ab Werk wie ein Großer!

Lassen Sie mal ein kleines Kind ein Auto zeichnen und schauen sich das Ergebnis an: Ein Fiat 132 oder eine Alfa Romeo Giulia werden die meisten damit interpretieren. Mit einer Gründe warum wir selbst genau diese Fahrzeuge auch so sehr lieben. Klare Linien, viel Platz auf noch überschaubaren Außenmaßen und mit dem klassischen Fahrzeugkonzept – Motor vorne, Antrieb hinten – viel Fahrspaß auch mit knapp 100 PS. Mit Sicherheit ist der Fiat 132 noch völlig unterbewertet gegenüber seinen Mitbewerbern wie Giulia, BMW 2002, Lancia und & Co. Warum also nicht einen 132, statt einer Giulia oder Alfa Berlina, die in diesem Zustand übrigens mal gerne das Doppelte kostet.

Der wunderbare Doppelnockenwellenmotor sorgt für ausreichend Vortrieb, klingt schön und man ist auch heute noch mit 98 zur Verfügung stehenden PS prima motorisiert, wenn der Motor nicht vielmehr zu tun hat, als den Wagen ohne irgendwelche gewichtigen Extras und ein paar Passagiere zu bewegen. Kurz zur Erinnerung: Der Porsche 912 mobilisierte damals weniger Leistung bei ähnlichem Gewicht.
So ist ein Fiat 132 heute ein wunderbarer Daily-Driver zu überschaubaren Unterhaltskosten und hohem Sympathiewert.
Schauen Sie sich bitte einmal auf dem Markt um und versuchen einen guten 132er zu finden. Das Angebot ordentlicher Fahrzeuge geht inzwischen gegen Null.

Der von uns angebotene 132er wurde in Piacenza / Italien erstausgeliefert. Wie für Italien üblich ist die Karosserie Dank salzfreier Straßen in sehr ordentlichem Zustand und wurde bisher nie restauriert. Der Motor und das Getriebe funktionieren perfekt genauso wie die Bremsen und die wenige Elektrik. Auch die originale Innenausstattung sieht noch mehr als gut aus. Die Farbkombination in diesem herrlich giftigen Grün ist sehr selten und war für uns ein innerer Drang daraus einen Hauch Abarth in den Wagen zu zaubern, was ihn zum absoluten Hingucker macht. In Verbindung mit den neu montierten, zeitgenössischen Cromodora Design Leichtmetallrädern und den schwarz folierten Anbauteilen wird die sportliche Note der agilen Limousine unterstrichen.

Sollte Ihnen das nicht gefallen, lässt sich dies auch wieder in den Originalzustand rückrüsten. Auch können wir den Wagen gern mit Abschlag auf den originalen 13“ Cromodora Rädern mit neuwertigen Reifen ausliefern.

Abgesehen davon, dass alles funktioniert wie es soll, beherbergt der Wagen doch eine Portion Lebensfreunde der Siebziger die einem unweigerlich lächelnd durch die Lande fahren lässt. Benzingespräche mit Deutschen und italienischen Mitbürgern bekommen Sie Gratis und zahlreich dazu.

Ein bestens geeigneter Wagen für Spaß Veranstaltungen aller Art. Gerne auch im Winter mit viel Fahrspaß durch den Heckantrieb.