Die hier gemachten Angaben sind unverbindliche Beschreibungen, die nach bestem Wissen und Gewissen erstellt wurden. Sie stellen keine zugesicherten Eigenschaften dar und sie entbindet den Käufer nicht vor persönlicher Inaugenscheinnahme und Prüfung.
Wir bitten vor Besichtigung um Terminvereinbarung.
Die im Vergleich zur Vorgängerin deutlich geräumigere Limousine, die am 27. Juni 1962 auf den Markt kam, hieß nicht mehr „Giulietta Berlina“, sondern nur „Giulia“. Ergänzt wurde der Name um weitere ausstattungsbedingte Zusätze. Die Karosserie war eine völlige Neukonstruktion und definierte den Begriff Sportlimousine ganz im Sinne des Markenimages, das Sportlichkeit und Emotion für den Alltag verspricht. Der etwas hohen und kantigen Form sah man nicht an, dass sie auch im Windkanal entwickelt wurde. Sie verfügte über einen cw-Wert von nur 0,34. Der kleine Motor (Giulia 1300) leistete bereits 78 PS und ermöglichte eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h.
Die Spitzenversion (1600 ti Super) verfügte über 112 PS und fuhr max. 190 km/h. Zitat aus der Zeitschrift auto, motor und sport: „Überlegenheit, die man nur mit Maßen ausnutzen darf, wenn man nicht die übrigen Verkehrsteilnehmer ängstigen will.“ Dieses Modell wurde zwischen 1963 und ’64 in gerade einmal 501 Exemplaren produziert und ausschließlich an Privatrennfahrer abgegeben. Es ist bis heute die gesuchteste Variante, für die mittlerweile Preise in Höhe von bis zu 50.000 Euro gezahlt werden.
Für den „Otto-Normal-Alfista“ erschien 1964 die kleine Schwester Giulia 1300 mit 78 PS und einfacherer optischer Erscheinung. Um den sportlichen Ruhm der TI Super auch in der Großserie zu nutzen, lancierte Alfa Romeo 1965 das Modell „Giulia Super“ und schuf damit den Höhepunkt der Modellreihe, der die Legende der Giulia maßgeblich mit beeinflussen sollte. Mit dem aus der TI bekannten Doppelnockenwellenmotor leistete sie dank zweier Flachstromvergaser nun 98 PS, gut genug für eine Spitze von 175 km/h. Da sie darüber hinaus deutlich an Chromschmuck zugelegt hatte und einen edlen Innenraum erhalten hatte
1966 erschien in Gestalt der 1300 TI ein auf 82 PS erstarktes Einstiegsmodell, das sich bis 1972 in über 120.000 Exemplaren verkaufen ließ. 1974 wurde die Giulia durch die Giulia Super abgelöst, die aber heute weniger beliebt sind als die „Urmodelle“.
Einfacher, journalistisch und historisch sauber aufbereitet, liest sich der Bericht aus der “Motor Klassik” anlässlich des “runden” Geburtstages der Giulia. 50 Jahre ist es her…
Schöne Giulia 1.3 Super in herrlich, seltener Farbkombination.
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